Zuständig für mehr als 700 Ehrenamtliche
Matthias Straub als Kreisbereitschaftsleiter der BRK Bereitschaften Oberallgäu wiedergewählt Am vergangenen Sonntag waren die über 700 ehrenamtlichen Mitglieder der BRK-Bereitschaften im Kreisverband Oberallgäu aufgerufen, ihre Kreisbereitschaftsleitung (KBL) neu zu wählen. Dabei wurde Matthias Straub für die kommenden vier Jahre in seinem Amt bestätigt. Zu seinem neuen 1. Stellvertreter wurde Sebastian Helff, gewählt. Er löst Prof. Dr. Christoph Tiebel ab, der nicht mehr zur Wahl angetreten war. Als weitere stellvertretende Kreisbereitschaftsleiterin wird Julia Rebuck bestellt. Die KBL ist Teil des Vorstandes des BRK Oberallgäu.
Matthias Straub aus Oberstaufen ist bereits seit 2017 Kreisbereitschaftsleiter. Sebastian Helff stellte sich heuer erstmals zur Wahl. Zusammen mit Julia Rebuck sind die Drei Ansprechpartner und Vertretung für alle ehrenamtlichen Mitglieder des BRK Oberallgäu. Die Ehrenamtlichen engagieren sich im Kreisverband in 14 örtlichen Bereitschaften und drei Arbeitskreisen. Sie sind im Bevölkerungs- und Katastrophenschutz, Rettungs- und Sanitätswachdienst, bei Blutspenden, in der Rettungshunde- und Motorradstaffel, der Psychosozialen Notfallversorgung u.v.a. aktiv.
Aufgrund der Pandemie konnte die Wahl nicht wie sonst üblich im Rahmen einer Mitgliederversammlung stattfinden, sondern musste als Urnenwahl durchgeführt werden. Die Vorstellungsrunde der Kandidaten erfolgte am Vorabend in Form einer Online-Talkshow. „Ich freue mich riesig, dass ich von unseren Mitgliedern mit knapp 90 Prozent Zustimmung wiedergewählt worden bin“, so Matthias Straub. Erfreulich sei auch das klare Votum für seinen neuen Stellvertreter. Straub dankte dessen Vorgänger Christoph Tiebel für das „durchweg tolle Miteinander in der Vergangenheit.“ Dieser war aufgrund seines intensiven Engagements auf Landes- und Bundesebene im Bereich des Rettungshundewesens nicht mehr angetreten.
Das neue Dreier-Team setzt auf seine unterschiedlichen beruflichen Hintergründe sowie die jeweils langjährigen Erfahrungen im Ehrenamt und innerhalb des Roten Kreuzes. So wollen sie die lokale ehrenamtliche Rot-Kreuz-Arbeit weiter stärken und sich für ein starkes Miteinander einbringen.